Pressemitteilung der
ZEIT Verlagsgruppe

6. Oktober 2011

ZEITmagazin Kolumnist Paolo Pellegrin mit großer Retrospektive in München

, darunter auch ganz aktuelle Arbeiten, wie die 12 Meter breite Foto-Installation über die Katastrophe von Fukushima oder die Demonstrationen auf dem Tahrir-Platz in Kairo. Paolo Pellegrins Reportagen erscheinen außerdem regelmäßig im New York Times Magazine und in der Newsweek.

Paolo Pellegrin. Retrospektive
Kunstfoyer der Versicherungskammer Bayern
Maximilianstraße 53, München
Ausstellungszeitraum: 12. Oktober 2011 bis 20. Februar 2012
Öffnungszeiten: täglich 9-19 Uhr, an gesetzlichen Feiertagen geschlossen
Eintritt frei!

Presseführung mit anschließender Vernissage:
Dienstag, 11. Oktober, 17.30-18.30 Uhr mit Paolo Pellegrin und Christoph Amend (Chefredakteur ZEITmagazin)

Was macht ein Foto zu einem Nachrichtenträger? Was macht ein Foto zu einem Gefühlsträger? Von der Welt, in der wir nicht leben, erfahren wir viel durch die Medien. Immer mehr Bilder erreichen uns aus Krisengebieten. Menschen riskieren ihr Leben, um für ihre Freiheit zu demonstrieren und an die Weltöffentlichkeit zu appellieren.
Bilder allein tragen jedoch nicht zum Verständnis dieser von unserer Situation so verschiedenen harten Realität bei. Ohne einen glaubwürdigen Erfahrungsbericht oder Kommentar sieht man nur Ansammlungen von unbekannten Gesichtern und Orten.
Der Fotograf Paolo Pellegrin (geb. 1964 in Rom) sieht sich in der Rolle und in der Verantwortung eines Zeugen. Er sucht den direkten Kontakt zu Menschen in Kriegsgebieten, in entsetzlicher Armut und in unberechenbaren Situationen.

Pellegrin zeigt Sympathie und Respekt für viele Namenlose. Seine Aufnahmen beeindrucken durch ihre ungewöhnliche Vertrautheit. In einer Ausstellung wirken seine gewaltigen Schwarzweißfotografien besonders stark.

Sie sind herzlich eingeladen, an der Presseführung teilzunehmen. Um Anmeldung unter johanna.spanier@zeit.de wird gebeten.

 
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