ZEIT ONLINE startet Dialogprojekt „Das Rote Telefon“
ZEIT ONLINE startet ein Experiment, um mit den Leserinnen und Lesern noch direkter ins Gespräch zu kommen. Über eine Box auf der Startseite können die Leserinnen und Leser künftig direkt mit einem Redaktions-Team sprechen oder eine Sprachnachricht schicken.
Ziel des Projekts „Das Rote Telefon“ ist es, im persönlichen Austausch noch besser zu verstehen, wie Deutschland durch den bevorstehenden Krisenwinter kommt. Die Box, die ab sofort auf ZEIT ONLINE zu sehen ist, zeigt an, welche Person in der Redaktion gerade erreichbar ist und welche Fragen sich die Redaktion gerade stellt. Menschen, die ZEIT ONLINE per Smartphone aufrufen, haben die Möglichkeit, direkt über die Box anzurufen.
Ein Redaktionsteam wird den Hinweisen, die über das Rote Telefon eingehen, in einer großen Serie nachgehen. Zudem wird das Team im Wechsel in einer wöchentlichen Kolumne den Inhalt der Telefonate beschreiben. Einzelne Stimmen aus dem Projekt werden regelmäßig im täglichen Nachrichtenpodcast „Was jetzt?“ zu hören sein.
„Das Rote Telefon“ knüpft an frühere Initiativen der Redaktion an, Deutschland besser zu verstehen. Für das Projekt „Die 49” etwa wählte die Redaktion im vergangenen Jahr aus über 30.000 Bewerberinnen und Bewerbern eine Gruppe von 49 Menschen aus, die Deutschland möglichst genau abbilden. Im Jahr der Bundestagswahl tauschte sich die Redaktion jede Woche mit den aufwändig ermittelten Repräsentanten aus, etwa über politische Themen und redaktionelle Projekte. Mit dem Projekt „Deutschland spricht“ ermöglicht die Redaktion seit 2017 ihren Leserinnen und Lesern, ein Vieraugengespräch mit einer Person zu führen, die politisch möglichst unterschiedlich denkt. Seit dem Start haben sich mehr als 90.000 Menschen für das Gesprächsformat angemeldet.
Alle Informationen zum Projekt finden Sie unter: www.zeit.de/rotes-telefon