ZEIT CAMPUS mit dem CHE Master-Ranking für Wirtschaftswissenschaften
Die aktuelle Ausgabe ZEIT CAMPUS erscheint exklusiv mit dem neuen Ranking für Masterstudiengänge der Fächer BWL, VWL, Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsingenieurwesen und Wirtschaftsinformatik, erhoben vom Centrum für Hochschulentwicklung (CHE). Sie bieten Orientierung und geben einen Überblick über die Studienbedingungen an Universitäten und Fachhochschulen.
Ergebnisse zu ausgewählten Kriterien in den einzelnen Fächern:
BWL an Universitäten: Die TU München hat mit etwa 2.500 Masterstudierenden den größten BWL-Fachbereich aller Universitäten in Deutschland. Sie ist wie die LMU, die Uni Mannheim und der hochschulübergreifende Studiengang Finanz- und Informationsmanagement (FIM) von den Studierenden und Fachbereichen bei vier Kriterien in der Spitzengruppe gerankt. Die Kriterien lauten: Allgemeine Studiensituation, Wissenschaftsbezug, Promotion pro ProfessorIn, Veröffentlichung pro ProfessorIn. Die ESCP Europe Berlin, die Katholische Universität in Ingolstadt (WFI), die Kühne-Logistik-Universität in Hamburg und die WHU Vallendar bekommen sehr gute Bewertungen für die Studiensituation im Allgemeinen und für den Wissenschaftsbezug.
BWL an FH/HAW: Von den mehr als 100 in diesem Fach gelisteten Hochschulen bekommen besonders viele in Baden-Württemberg und Bayern Spitzenplatzierungen bei der Zufriedenheit mit der Studiensituation im Allgemeinen. Die Hochschulen Heilbronn und die MBS München befinden sich bei vier Kriterien in der Spitzengruppe: Kontakt zur Berufspraxis, Internationale Ausrichtung der Lehre, Lehrangebot und Allgemeine Studiensituation. Die HfWU Nürtingen und die TH Mittelhessen bekommen ebenfalls sehr gute Bewertungen für die Allgemeine Studiensituation und ihr Lehrangebot und schneiden zudem in der „Kategorie Kontakt zur Berufspraxis“ sehr gut ab.
Wirtschaftswissenschaften an Universitäten: Die Universität Bochum, die Universität Witten/Herdecke und die Zeppelin Universität in Friedrichshafen kommen in der Kategorie Allgemeine Studiensituation in die Spitzengruppe und bekommen zudem sehr gute Bewertungen für den Wissenschaftsbezug im Studium. Die Universität Witten/Herdecke erreicht auch bei den Promotionen pro ProfessorIn und den Forschungsgeldern pro WissenschaftlerIn die Spitzengruppe.
Wirtschaftsingenieurwesen an Universitäten: Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), die TU Hamburg und die TU Ilmenau bekommen sowohl für die Allgemeine Studiensituation als auch in der Kategorie Wissenschaftsbezug sehr gute Bewertungen. Die TU Hamburg erreicht zudem noch bei der internationalen Ausrichtung der Lehre die Spitzengruppe.
Wirtschaftsinformatik an Universitäten: Die Uni Bamberg schneidet in den vier Kategorien „Allgemeine Studiensituation“, „Wissenschaftsbezug“, „Veröffentlichungen pro ProfessorIn“ und „Internationale Ausrichtung der Lehre“ sehr gut ab und erreicht jeweils die Spitzengruppe. Ebenfalls gute Bewertungen für die Allgemeine Studiensituation und den Wissenschaftsbezug im Masterstudium bekommen das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), die TU München, die Uni Augsburg und die Uni Duisburg-Essen. Dort schneidet das Fach zudem bei der „Internationalen Ausrichtung der Lehre“ sehr gut ab. Damit steht ein weiterer Indikator für Forschungsleistung zur Verfügung. Mit der Zahl an Veröffentlichungen pro ProfessorIn erreichen das KIT und die TU München zudem die Spitzengruppe, ebenso die Uni Würzburg, die Uni Köln, die Uni Paderborn und die Uni Siegen.
VWL: Besonders zufriedene Studierende mit der Allgemeinen Studiensituation gibt es an den Universitäten in Paderborn, Passau, Trier und Tübingen. Bei den Forschungskriterien „Veröffentlichungen pro ProfessorIn“ und „Promotionen pro ProfessorIn“ schneiden die LMU München und die Uni Göttingen sehr gut ab.
Das Ranking ist ab sofort auf ZEIT CAMPUS ONLINE unter www.zeit.de/masterranking abrufbar. Gerne senden wir Ihnen einen freien Zugang für das komplette Online-Ranking zu.
Die aktuelle Ausgabe des Magazins ZEIT CAMPUS mit der Titelgeschichte „Er ist dran – 30 junge Menschen, die Deutschland jetzt lustiger, besser und gerechter machen“, ist ab dem 01. Dezember 2020 im Handel erhältlich.