Trotz Wohnungsbau: Es fehlen 70.000 Studentenwohnungen
„Wo kann ich wohnen?“ titelt ZEIT CAMPUS mit der aktuellen Ausgabe und zeigt, dass vor allem Studenten von Wohnungsnot und Mietsteigerung betroffen sind. Laut Bundesbauminister Peter Ramsauer fehlen in Deutschland etwa 70 000 Studentenwohnungen. Und das, obwohl im letzten Jahr über 200 000 Wohnungen und damit fast zehn Prozent mehr als im Vorjahr gebaut wurden.
Der Deutsche Mieterbund schätzt, dass von 2012 auf 2013 die Mieten bei Neuverträgen in vielen Universitätsstädten um bis zu zehn Prozent gestiegen seien. Für Geschäftsführer Ulrich Ropertz ein grundsätzliches Problem: „Reiche bauen für Reiche. (…) Es werden meist extrem teure Eigentumswohnungen in sehr guten Lagen gebaut.“ Von diesen Wohnungen profitieren Studenten selten. Und in den klassischen Uni-Städten, wie Marburg, Müster oder Jena gebe auch es keine Möglichkeit auszuweichen, so Ropertz: „Marburg hat kein Marzahn.“
In einem extra On-Pack gibt die Redaktion Tipps für 25 ausgesuchte Uni-Städte: Wie man dennoch ein Zimmer findet, was man bei Abschluss des Mietvertrags beachten sollte und welche Rechte man gegenüber Vermietern hat.
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