Reinhold Würth: Späte Liebe zu Alten Meistern
Kaufte der schwäbische Unternehmer früher vor allem Werke der Moderne und Zeitgenossen, so sind seine jüngsten spektakulären Erwerbungen wie die Holbein-Madonna oder der Meßkirch-Altar deutlich älter. In der aktuellen Ausgabe der WELTKUNST schildert Würth, warum ihm die Alten Meister zunehmend am Herzen liegen: „Was die damals an Präzision und Farbgebung, Qualität und Dauerhaftigkeit zustande gebracht haben, das ist einfach gewaltig.“ Zweifel hingegen habe er, „wie Bilder von manch einem Gegenwartskünstler (…) die nächsten 500 Jahre überdauern.“
Die aktuelle WELTKUNST-Ausgabe ist ab dem 19. März im Handel erhältlich. Weitere Themen: Eine Hommage an Henry van de Velde, den visionären Gestalter des Jugendstils, zum 150. Geburtstag. Die Wiedereröffnung des Rijksmuseums Amsterdam und des Mathematisch-Physikalischen Salons im Dresdner Zwinger.