Preis für Hochschulkommunikation 2011 : Die weltoffene Hochschule

Der mit insgesamt 25.000 Euro dotierte „Preis für Hochschulkommunikation 2011 – Die weltoffene Hochschule“ wurde gestern Abend in Berlin verliehen. Die Jury vergab in diesem Jahr zwei zweite Preise:  Die Brandenburgische Technische Universität Cottbus sowie TU9 – German Institutes of Technology erhielten jeweils 10.000 Euro. Die Fachhochschule Nordhausen wurde mit 5.000 Euro ausgezeichnet.

Die Brandenburgische Technische Universität Cottbus erhielt den Preis für das Projekt „Intercommunicate – vernetzte Kommunikation an der BTU Cottbus“. Die BTU habe ein überzeugendes Konzept mit angemessenen Maßnahmen für ihre internationale Kommunikation vorgelegt, heißt es in der Begründung der Jury. Vor allem die Ableitung vom Leitbild der Hochschule und das systematische Zusammenwirken der Verantwortlichen für Internationalisierung und Öffentlichkeitsarbeit in der Universität seien zukunftsweisend.

Die TU9, ein Konsortium von neun Technischen Universitäten, hatte sich mit dem Projekt „Excellence in Engineering and the sciences – made in Germany“ beworben. Das Projekt konzentriert sich auf das gemeinsame Interesse der beteiligten Universitäten, weltweit exzellenten Nachwuchs zu gewinnen. Die Jury: „TU9 erschließt Synergien auf dem internationalen Bildungsmarkt und bringt Präsenz und Erfolge eines wettbewerbs-fähigen Verbunds international orientierter Universitäten beispielhaft zur Geltung.“

Die Fachhochschule Nordhausen erhielt eine Anerkennung für ihren Einstieg in die internationale Hochschulkommunikation. Die Jury wolle sie ermutigen, den Weg fortzusetzen und das Konzept weiter zu entwickeln, um damit auch ein Beispiel für andere kleinere Hochschulen zu geben, hieß es.

Der Preis für Hochschulkommunikation wird von der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und dem ZEIT Verlag gemeinsam mit der Robert Bosch Stiftung vergeben. Der Preis für Hochschulkommunikation wird gestiftet von der Robert Bosch Stiftung.