Nico Rosberg wendete sich nach seiner Karriere an Elon Musk
Nach dem Ende seiner Formel-1-Karriere war der ehemalige Weltmeister Nico Rosberg zunächst unschlüssig, wie es weitergehen sollte. Es „war eine sehr schwierige Situation, weil ich gar keine Ahnung hatte, was ich als nächstes machen werde“, sagt Rosberg bei der Veranstaltung ZEIT für Klima. „Aber ich habe dann den Austausch mit inspirierenden Menschen da draußen gesucht. Ja, auch Elon Musk hab‘ ich dann einfach angeschrieben.“ So habe er von einer Inspiration zur nächsten gefunden.
Er selbst investiere mittlerweile in zahlreiche Mobilitäts-Start-Ups. „Ich bin aber auch sehr konservativ unterwegs. Ich investiere sehr, sehr breit. Wir haben jetzt mittlerweile 20 Start-Ups im Portfolio, die sehr stark auf der Mobilität basieren.“
Der Unternehmer wünscht sich in Deutschland mehr Offenheit für die Förderung internationaler Talente. Frankreich sei mit dem „Tech-Visa“ bereits einige Schritte voraus. Unter Emmanuel Macron sei das Wagniskapital in Frankreich vervierfacht worden. Deutschland müsse einen ähnlichen Weg gehen: „Hoffentlich wird sich das der Finanzminister noch einmal anschauen – vielleicht auch der Nächste dann – und da substanzielle Änderungen einführen“, so Rosberg im Gespräch mit Uwe Jean Heuser, Leiter des Wirtschaftsressorts der ZEIT.
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