„My country talks“: ZEIT ONLINE entwickelt gemeinsam mit internationalen Partnern globale Plattform für politische Zwiegespräche
Gemeinsam mit Partnern aus Europa und Nordamerika entwickelt ZEIT ONLINE eine internationale Plattform für politische Zwiegespräche. Das Open-Source-Projekt mit dem Namen „My country talks“ soll es Medien und Institutionen weltweit ermöglichen, Menschen mit diametral unterschiedlichen politischen Ansichten in ein persönliches Vier-Augen-Gespräch zu vermitteln. Das Projekt basiert auf den Erfahrungen von „Deutschland spricht“. Bei der ZEIT ONLINE-Initiative im Sommer 2017 hatten sich 12.000 Teilnehmer registriert, um einen Nachbarn mit gegensätzlichen politischen Ansichten persönlich zu treffen und mit ihm zu diskutieren.
Zu den derzeit 15 Partnern zählen unter anderem „The Globe and Mail“ (Kanada), „Morgenbladet“ (Norwegen), „La Repubblica“ (Italien), “Politiken” (Dänemark) sowie aus Deutschland „ARD aktuell“ (Tagesschau / Tagesthemen), die „Deutsche Presse-Agentur“, „Der Tagesspiegel“, die „Thüringer Allgemeine” und die „Südwest-Presse“. Auch die City University of New York und die Robert-Bosch-Stiftung begleiten das Projekt, weitere internationale Partner werden dazukommen.
Die technische Umsetzung der Plattform wird von Google finanziert und von der Berliner Agentur diesdas.digital umgesetzt. ZEIT ONLINE und alle anderen Projekt-Partner stellen ihre Leistung kostenlos zur Verfügung. Ein erster Test von „My country talks“ ist noch in diesem Jahr in Deutschland und einigen Partner-Ländern geplant.
„My country talks” ist zu erreichen über mct@zeit.de.