Pressemitteilung der
ZEIT Verlagsgruppe

25. Februar 2009

Martin Sonneborn in ZEIT CAMPUS: Nur wenige deutsche Wähler sind mündig

Gleichzeitig seien politische Botschaften derart austauschbar geworden, dass man „im Prinzip ein gemeinsames Plakat für alle Parteien entwerfen könnte, auf das dann jeder sein Logo klebt“.

Sich selbst politisch engagieren würde er aber nicht, obwohl die von ihm gegründete Satirepartei „Die Partei“ im Wahlkampf mitmischt: Falls „Die Partei“ wirklich an die Macht käme, würde er zurücktreten – „weil ich keine Lust hätte, die tägliche Politikarbeit zu bewältigen“, so Sonneborn.

Von der vielbeschworenen Politikverdrossenheit der Jugend könne indes keine Rede sein: „Den ganzen Parteizauber könnten wir nicht machen, wenn es nicht Leute gäbe, die in einer Lebensphase stecken, in der sie Lust haben, Sand im Politikgetriebe zu sein. Und solange es die gibt, ist mir auch nicht bange um unser Land“, so Sonneborn.

Gerne senden wir Ihnen auf Anfrage den kompletten Beitrag von Martin Sonneborn zu.

 

 

Sandra Gebhard
Referentin