Marion-Dönhoff-Preis 2020: Erstmals digitale Preisverleihung mit Laudationes von Christine Lagarde und Joy Denalane
Am Sonntag, 6. Dezember 2020, werden Margrethe Vestager und Viva con Agua de Sankt Pauli e. V. mit dem Marion-Dönhoff-Preis für internationale Verständigung und Versöhnung ausgezeichnet – wegen der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie jedoch nicht in gewohnter Form: Statt vor Publikum im Deutschen Schauspielhaus in Hamburg wird der Preis in diesem Jahr im Rahmen von zwei digitalen Gesprächsformaten verliehen, die auf ZEIT ONLINE und den Facebook-Kanälen der Wochenzeitung DIE ZEIT und der ZEIT-Stiftung per Livestream übertragen werden.
Christine Lagarde, Präsidentin der Europäischen Zentralbank, hält während der Veranstaltung zum Marion-Dönhoff-Hauptpreis die Laudatio auf die Hauptpreisträgerin Margrethe Vestager, Vizepräsidentin der Europäischen Kommission. Nach der Laudatio spricht Ileana Grabitz, Politikchefin von ZEIT ONLINE, mit Vestager über ihre politische Laufbahn und die aktuellen Herausforderungen der Europäischen Union.
Die Musikerin Joy Denalane hält während der Veranstaltung zum Marion-Dönhoff-Förderpreis die Laudatio auf den Förderpreisträger Viva con Agua. Nach der Laudatio spricht Amna Franzke, Redakteurin von ZEIT CAMPUS Online, mit Joy Denalane und Carolin Stüdemann, Geschäftsführender Vorstand von Viva con Agua, sowie Michael Fritz, Mitgründer von Viva con Agua, zu der vielfältigen Arbeit der Non-Profit-Organisation, die für das Recht aller Menschen auf eine sichere Versorgung mit Trinkwasser kämpft.
In diesem Jahr vergeben die ZEIT, die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius sowie die Marion Dönhoff Stiftung den Preis zum 18. Mal. Die Auszeichnungen sind mit jeweils 20.000 Euro dotiert.
Weitere Informationen zur digitalen Preisverleihung finden Sie hier.