Marion Dönhoff Preis 2014: Vorschläge erbeten
DIE ZEIT ruft ihre Leser in diesem Jahr zum zwölften Mal auf, Vorschläge für den „Marion Dönhoff Preis für internationale Verständigung und Versöhnung“ einzureichen. Einsendeschluss ist der 6. April 2014. Die drei Stifter – die Wochenzeitung DIE ZEIT, die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius sowie die Marion Dönhoff Stiftung – halten mit dem Preis das Andenken an Marion Gräfin Dönhoff wach. In ihrem Sinne sollen Menschen geehrt werden, die „wissen worum es geht“.
Es werden ein Ehren- und ein mit 20 000 Euro dotierter Förderpreis verliehen. Mit dem Preis werden Menschen und Organisationen geehrt, die im besonderen Maße zur dauerhaften internationalen Verständigung und Versöhnung zwischen Völkern und Nationen beitragen – die mit kulturellen oder sozialen Projekten, beispielsweise mit Kinder- und Jugendarbeit oder auch mit medizinischen Hilfsprojekten, ein respektvolles und aufrichtiges Miteinander fördern. Die feierliche Verleihung des Preises findet Ende des Jahres in Hamburg statt.
Vorschläge mit Begründung erbittet die Jury bis zum 6. April 2014:
Online: www.zeit.de/marion-doenhoff-preis
Per E-Mail: marion-doenhoff-preis@zeit.de
Per Post: DIE ZEIT „Marion Dönhoff Preis“, Buceriusstraße, Eingang Speersort 1, 20095 Hamburg.
Hauptpreisträger der vergangenen Jahre sind u. a. Gesine Schwan, Desmond Tutu, Egon Bahr, Michail Gorbatschow, Hildegard Hamm-Brücher, Karl Schwarzenberg und Daniel Barenboim.
Die Preisträger werden von der Jury ausgewählt und kurz vor der Verleihung in der ZEIT bekannt gegeben. Zur Jury gehören: Friedrich Dönhoff, Astrid Frohloff, Manfred Lahnstein, Janusz Reiter, Theo Sommer, Fritz Stern, Richard von Weizsäcker und Anne Will.