Künstler Olafur Eliasson gestaltet ZEITmagazin-Titel und acht weitere Seiten
Eliasson gewährt damit vorab Einblicke in seine Ausstellung „Innen Stadt Außen“, die am 28. April im Berliner Martin-Gropius-Bau eröffnet wird. In den vergangenen Monaten hat Eliasson verschiedene Objekte an öffentlichen Orten in Berlin platziert – ohne Hinweis darauf, dass es sich um Kunstwerke handelt.
Olafur Eliasson versteht Kunst als öffentliche Angelegenheit. Besonderes Aufsehen erregten seine Kunstprojekte „Green River“, „New York City Waterfalls“ und das „Weather Project“ im Londoner Tate Modern Museum.
In der aktuellen Ausgabe sollen die von Eliasson gestalteten Seiten ohne Kommentar auf die Betrachter wirken. Im ZEITmagazin der kommenden Woche will sich Eliasson dann in einem Interview zu seinem aktuellen Projekt äußern.
Olafur Eliasson wurde 1967 in Island geboren, studierte in Kopenhagen und leitet seit 2009 das Berliner Institut für Raumexperimente. Seit 1994 lebt Eliasson hauptsächlich in Berlin und in seiner Geburtsstadt Kopenhagen.