Konstantin Wecker wollte sein „Leben als Hoteldieb bestreiten“
Der Liedermacher Konstantin Wecker spricht in dem Magazin ZEIT VERBRECHEN über seine befreiende Zeit im Gefängnis. Seine Gesetzesübertretungen fingen schon im jungen Alter an und waren „eigentlich immer nur ein Versuch, frei zu leben“. So verließ er kurz nach dem Abitur mit einem Freund sein zuhause, um „ein anarchistisches System“ auf einer Nordseeinsel aufzubauen. Wecker kam stets auf einfallsreiche Ideen – eine Zeit lang wollte er sein „Leben als Hoteldieb bestreiten“.
Als er aufgrund von Kokainbesitz inhaftiert wurde, war das „ein Segen“ für ihn, sagt er in ZEIT VERBRECHEN. Wecker weiter: „In meinem Fall war die Verhaftung meine einzige und letzte Chance, von meiner Sucht loszukommen. Ich war so unglaublich drauf, dass ich mir damals einen Herzinfarkt gewünscht habe, nur damit ich in eine Klinik eingewiesen werde. Ich wusste, alleine komme ich nicht mehr raus aus dem Elend.“
Das komplette ZEIT VERBRECHEN-Interview dieser Meldung senden wir Ihnen für Zitierungen gerne zu.
Die aktuelle Ausgabe des Magazins ZEIT VERBRECHEN mit dem Titel „Ich war’s nicht! Unschuldig im Gefängnis“ erscheint am 23. Februar im Handel. Sie ist unter https://shop.zeit.de/sortiment/die-zeit-magazine/zeit-verbrechen/5608/zeit-verbrechen-9/21 erhältlich.