Jubiläumsausgabe: 45 Jahre ZEITmagazin und „Tatort“
Das ZEITmagazin wird in diesem Jahr 45 – genauso wie der „Tatort“. Aus diesem Anlass erscheint am 23. April eine Jubiläumsausgabe des ZEITmagazins, die sich in allen Rubriken dem Thema „45 Jahre ZEITmagazin und ‚Tatort‘“ widmet.
Im Zentrum des Hefts steht der erste Fall des neuen Frankfurter Kommissaren-Teams, der am 17. Mai im Ersten läuft und im ZEITmagazin bereits vorab in Text und Bild erzählt wird. Erstmals in der Geschichte von Deutschlands erfolgreichster Fernsehserie wird damit eine Folge vor ihrer Ausstrahlung veröffentlicht. Wer der Mörder ist, wird dabei natürlich nicht verraten. Stattdessen sind die Leserinnen und Leser aufgefordert, den Fall selbst zu lösen: Die besten Auflösungen werden im ZEITmagazin vom 13. Mai veröffentlicht.
Das Jubiläumsheft beschäftigt sich aus verschiedenen Perspektiven mit dem Phänomen „Tatort“. So schreibt Kolumnist Harald Martenstein über „Tatort“-Folgen, die nicht mehr ausgestrahlt werden dürfen. Paartherapeut Wolfgang Schmidbauer befasst sich mit der Frage, ob Kommissare immer unglücklich sein müssen, während Style Director Tillmann Prüfer ihren Kleidungsstil unter die Lupe nimmt. Und Elisabeth Raether erklärt in der Kolumne „Wochenmarkt“, welches Käsegebäck besonders gut zum Fernsehen passt.
Darüber hinaus verlost der ZEIT Verlag eine Statistenrolle im „Tatort“. Über den Link www.zeit.de/rolle können Leserinnen und Leser an der Verlosung teilnehmen.
Die erste Ausgabe des ZEITmagazins erschien im Herbst 1970. Die Titelgeschichte ging der Frage nach, warum so viele junge Männer plötzlich lange Haare trugen. Die erste „Tatort“-Folge im Herbst 1970 hatte den Titel „Taxi nach Leipzig“ – neun Jahre nach dem Bau der Mauer, die Leipzig von der Bundesrepublik trennte.