H.P.Baxxter über Corona-Maßnahmen: „Ich hasse es, wenn mir jemand sagt, was ich tun und lassen soll. Deshalb finde ich die Regeln natürlich beschissen“
Der 56-jährige Scooter-Frontmann H.P. Baxxter spricht im Interview mit dem Studierendenmagazin ZEIT CAMPUS über die Corona-Maßnahmen: „Es gibt viele Sachen, die temporär okay und wichtig sind, ich halte mich natürlich auch dran. Aber manches kommt mir willkürlich und aktionistisch vor.“ Und weiter: „Ich hasse es, wenn mir jemand sagt, was ich tun und lassen soll. Deshalb finde ich die Regeln natürlich beschissen“.
Nach einem Marbella-Urlaub im August ist er selbst an Covid-19 erkrankt. „Ich musste in Quarantäne und fühlte mich eine Woche total schlapp. In der zweiten Woche war es schon besser.“ Doch danach sei es ihm schnell wieder möglich gewesen, seine „Sieben-Kilometer- Runde um die Felder“ zu joggen. „Ich hatte wirklich Glück, man sieht ja, wie das auch Jüngere umgehauen hat“, erzählt er in ZEIT CAMPUS. Wichtig fände er es, aktuell mehr auf die jungen Leute und „auf deren Bedürfnisse“ einzugehen.
Die aktuelle Ausgabe des Magazins ZEIT CAMPUS mit der Titelgeschichte „Er ist dran – 30 junge Menschen, die Deutschland jetzt lustiger, besser und gerechter machen“, ist ab dem 01. Dezember 2020 im Handel erhältlich.