Extra-Ausgabe: literarischer Jahresrückblick 2022 der ZEIT
Am Montag, den 5. Dezember, erscheint eine Extra-Ausgabe der ZEIT in Form eines literarischen Rückblicks auf das Jahr 2022. Die zusätzliche Ausgabe der Wochenzeitung bringt, wie in den vergangenen beiden Jahren auch, die Themen des Jahres in Verbindung mit berühmter Literatur. Die ausgewählten Werke sind mindestens 20 Jahre alt – beleuchten, kommentieren und begleiten aber aktuelle Ereignisse.
Die fünf Bücher „Gesellschaft“, „Krieg“, „Geld“, „Energie“ und „König*innen“ werfen einen Blick auf die Aktivistinnen und Aktivisten der Letzten Generation, den Krieg in der Ukraine oder die Fußballweltmeisterschaft in Katar. So beschrieb etwa Mary Shelley 1826 ein Szenario, in dem es keine nächste Generation mehr geben wird. Der griechische Philosoph Platon beschäftigte sich vor Jahrtausenden mit Alleinherrschern. Auch ein Text Bertolt Brechts von 1939 kann als Kommentar auf die Gegenwart gelten.
Weitere Texte, Songzeilen und Zeichnungen stammen von Ingeborg Bachmann, Annie Ernaux, Erich Kästner und Hans Fallada, von Comiczeichnern wie Charles M. Schulz oder Musikerinnen wie Annette Humpe.
Die Redaktionsleitung für die Jahresrückblicks-Ausgabe der ZEIT liegt bei Andreas Lebert, ZEIT WISSEN-Chefredakteur, und Malin Schulz, Artdirektion und Mitglied der Chefredaktion DIE ZEIT.
Das ZEITmagazin, das dieser Extra-Ausgabe beiliegt, blickt nach vorn: Es zeigt Kunst und Fotografie von 16 Künstlerinnen mit iranischen Wurzeln und protokolliert, was sie sich für die Zukunft ihrer Heimat erhoffen.
Die Jahresrückblicks-Ausgabe der ZEIT umfasst 50 Seiten. Sie wird 10 Tage im Handel erhältlich sein und von Marketingmaßnahmen am PoS und einem Spot in den ZEIT-Podcasts begleitet.