Ed Hardy: Werde ich als Künstler ernst genommen?
Designer Ed Hardy spricht im Interview mit ZEIT CAMPUS über seine andauernden Selbstzweifel. Trotz des großen Erfolgs werde er diese vermutlich nie überwinden: „Werde ich als Künstler ernst genommen oder nicht? Ich versuche immer noch herauszufinden, wer ich bin, wer ich sein will und was mich eigentlich interessiert.“
Über seine Leidenschaft des Tätowierens kam er in die Modebranche und glaubt dabei an glückliche Fügung: „Dieses Markending ist mir in den Schoß gefallen. Mein Leben war seltsam.“
ZEIT CAMPUS traf Hardy in der Mensa der Kunsthochschule in San Francisco, wo er studierte. „Der meiste Kunstscheiß ist einfach dämlich. Okay, kann mir egal sein, ich glaube weiter daran, dass Kultur von unten kommt, von der Straße und aus den Leidenschaften der einfachen Leute. Das zeigt uns doch auch die Geschichte: neue Stile tauchen auf, breiten sich aus, werden gewürdigt – und erst dann vermarktet, formalisiert und gehypt.“
Die aktuelle Ausgabe ZEIT CAMPUS inklusive Beileger ZEIT CAMPUS Berufsbilder Wirtschaftswissenschaften ist ab 10. Dezember 2013 erhältlich.
Gerne senden wir Ihnen auf Anfrage das komplette Interview zu.