DIE ZEIT startet Regionalausgabe in Sachsen
Auf den Regionalseiten berichten ZEIT-Autoren über alle Themen, die für den Freistaat Sachsen von Belang sind. In Reportagen, Kommentaren und Kolumnen setzen sie sich mit Politik und Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft auseinander.
ZEIT-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo: „DIE ZEIT hat, wie andere überregionale Medien auch, in der Vergangenheit oft zu eindimensional über Ostdeutschland berichtet. Themen wie Arbeitslosigkeit, Entvölkerung und Rechtsextremismus spiegelten nur einen Teil der Wirklichkeit wider. Sachsen steht eben auch für wirtschaftlichen Erfolg, Kultur und Geschichte – und über diese Themen wollen wir künftig verstärkt berichten. Ostdeutschland soll im gesamten Blatt mehr Platz einnehmen.“
Ende Oktober hat die ZEIT ein eigenes Korrespondentenbüro in Dresden eröffnet, das von Stefan Schirmer, 35, geleitet wird. Schirmer, Absolvent der Deutschen Journalistenschule, arbeitete von 2000 bis 2008 bei der Sächsischen Zeitung in Dresden als Reporter, Vize-Kulturchef und Leiter des Wochenendmagazins, das er neu konzipierte. Von Mai 2008 bis September 2009 war er Redakteur der Zeitschrift „Geo Spezial“.
Kolumnistin der Sachsenseiten wird die Schriftstellerin Jana Hensel, die regelmäßig zu einem aktuellen Ereignis oder einer Diskussion kontrovers Stellung nimmt.
Die Einführung der Regionalausgabe Sachsen wird mit Veranstaltungen und einer Werbekampagne sowie diversen Aktionen an den Verkaufsstellen begleitet: In Dresden, Leipzig und Chemnitz gibt es in den ersten beiden Novemberwochen Plakatwerbung auf über 250 Flächen. Die Studentinnen und Studenten in fast allen sächsischen Hochschulen erhalten als Semesterlektüre die erste Ausgabe der Sachsen-ZEIT gratis, insgesamt mehr als 30.000 Exemplare werden verteilt. Im Einzelverkauf gibt es diverse Aktionen, u. a. Schaufensterwerbung, Plakate, Informationsflyer sowie Gutschein-Aktionen mit Promotionteams. Das Bruttomediavolumen liegt im mittleren sechsstelligen Bereich.
Am 11. November feiert DIE ZEIT die Einführung der Sachsenseiten mit einer Veranstaltung im Dresdner Schauspielhaus. Der langjährige Ministerpräsident des Freistaates Sachsen, Kurt Biedenkopf, und die Autorin und Journalistin Jana Hensel sprechen mit ZEIT-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo über das Modell Sachsen und die Frage, was man von den Menschen im Freistaat lernen kann.
Am 4. November findet im Werk II in Leipzig eine Veranstaltung mit der Popband „Silbermond“ statt. ZEITmagazin-Chef Christoph Amend spricht mit der aus Bautzen stammenden Band über ihre Heimat Sachsen, über ihre Vision für Deutschland und über die Zukunftspläne der Band.