„Deutschland spricht” diskutiert Fragen rund um den Ukraine-Krieg
Ab heute ruft ZEIT ONLINE gemeinsam mit den Medienpartnern Frankfurter Allgemeine Zeitung und der Freien Presse zur Anmeldung für das Dialogformat „Deutschland spricht” auf. Den Teilnehmenden werden anhand von kontroversen Ja-Nein-Fragen Gespräche mit anderen Menschen vermittelt, die völlig gegensätzliche Ansichten vertreten.
Der Fokus in der neuen Runde liegt auf der Positionierung Deutschlands im Ukraine-Krieg und unserem Verhalten gegenüber Russland. In diesem Jahr diskutieren die Teilnehmenden etwa die Fragen, ob es richtig ist, dass Deutschland schwere Waffen an die Ukraine liefert. Ob Deutschland den Import von russischem Gas sofort stoppen sollre oder militärisch aufrüsten müsste.
Die Teilnehmenden erhalten durch ein rollierendes Matching-System die Chance, mehrere Diskussionen mit unterschiedlichen Menschen zu führen. Zur Anmeldung geht es hier.
Seit 2017 haben sich bereits mehr als 80.000 Menschen für „Deutschland spricht” registriert. Die Idee für eine „Datingplattform für politischen Streit“ entstand in der Redaktion von ZEIT ONLINE vor der Bundestagswahl 2017. In Kooperation mit Medienpartnern ist daraus die internationale Plattform „My Country Talks” entstanden, die bereits in 18 Ländern Bürgerdialoge ermöglicht hat. Mehr als 237.000 Menschen weltweit haben sich über die Plattform für ein politisches Eins-zu-Eins-Gespräch angemeldet.
„Deutschland spricht” und „My Country Talks” wurden u.a. mit dem Grimme Online Award, dem Jean Monnet Preis für europäische Integration und dem President’s Award der International Public Relations Association (IPRA) ausgezeichnet.