Alina Süggeler von Frida Gold: Popmusik als Handwerk wird unterschätzt
Sängerin und Frontfrau von Frida Gold, Alina Süggeler, spricht in der aktuellen Ausgabe ZEIT CAMPUS über Popmusik als Handwerk: „Meine Melodien fallen nicht vom Himmel. Wir arbeiten sehr hart in der Band und machen alles selbst, auch die Produktion.“ Sie kritisiert: „Grundsätzlich herrscht in Deutschland das Problem, dass einem Pop-Act nicht zugetraut wird, sich ernsthaft mit Musik auseinanderzusetzen, dass man sich differenzierter mit einem Song beschäftigt, als es auf den ersten Blick scheint.“
Dabei fiel es der Sängerin zu Beginn ihrer Karriere schwer zu sagen, dass Musik nicht nur ihr Hobby, sondern ihr Leben sei. „Ich bereue manchmal, dass ich nicht schon früher klarer mit meinen Wünschen umgegangen bin. (…) Diese Selbstverständlichkeit mit der Musik habe ich für mich eigentlich erst im letzen Jahr gefunden“, so Süggeler.
Zunächst startete sie eine klassische Musikausbildung: „Nach dem Abi hieß es zwei Jahre acht Stunden am Tag: Querflöte! Querflöte! Querflöte!“ Nach zwei Semestern an der Musikhochschule der Folkwang-Universität in Essen-Werden, entschied sie sich für Popmusik als ihren Lebensweg und brach das Studium ab.
Die aktuelle Ausgabe ZEIT CAMPUS erscheint am 20. August 2013 inklusive Beileger ZEIT CAMPUS Berufsbilder „Tipps für alle, die Berater werden wollen“ und On-Pack zum Thema „Wo kann ich wohnen?“
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