60 Prozent der GenZ schätzt berufliche Zukunftschancen schlechter ein als 2020
Wie bewertet die junge Generation ihre Chancen auf einen Job? Wie wichtig ist die Work-Life-Balance in Zeiten der Krise? Und wie flexibel möchten Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger heute wirklich arbeiten? Eine repräsentative Umfrage von YouGov im Auftrag von ZEIT Talent kommt zu dem Ergebnis, dass 60 Prozent der Generation Z die beruflichen Zukunftschancen ihrer Generation in Zeiten der Pandemie schlechter einschätzt als Anfang 2020. Junge Frauen blicken mit mehr Besorgnis in Richtung Berufsstart als die Männer dieser Generation.
Die größten Herausforderungen sehen Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger darin, einen sicheren Job zu finden (63 Prozent). Für die GenZ hat Sicherheit damit einen höheren Stellenwert als eine sinnstiftende Tätigkeit. Eine weitere Herausforderung sieht die GenZ während der Krise darin, für sich selbst eine Work-Life-Balance zu finden (49 Prozent). Mehr als die Hälfte (62 Prozent) wünscht sich von ihrem Arbeitgeber flexible Arbeitszeitmodelle.
„Die Pandemie stellt Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger vor besondere Herausforderungen – und wirkt gleichzeitig wie ein Brennglas für die Stärken und Schwächen von Unternehmen als Arbeitgeber“, erklärt Alexa Desch-Gerber, Director Sales bei ZEIT Talent. „Unternehmen, die für die GenZ als Arbeitgeber interessant sein wollen, müssen vieles gleichzeitig bieten.“
„Unternehmen sollten ihre Employer-Branding-Strategien jetzt überprüfen: Kommunikation und Transparenz werden noch wichtiger. Themen wie Führung, Weiterentwicklung und flexible Arbeitszeitmodelle stehen nach wie vor hoch im Kurs bei der GenZ. Organisationen, die diese Themen sichtbar und erlebbar machen können, sind für die Talente interessant“, fügt Rotraud Diwan, Geschäftsführerin von Hi! Employer Strategies, der Strategieberatung für Employer Branding von der ZEIT Verlagsgruppe und ressourcenmangel, hinzu.
Für die repräsentative Umfrage hat YouGov im Auftrag von ZEIT Talent 525 Menschen mit Hochschulabschluss im Alter von 18 bis 26 Jahren befragt.
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