ZEIT ONLINE startet das neue Schwerpunkt-Ressort „Die Antwort“
Mit „Die Antwort“ startet ZEIT ONLINE heute ein neues Schwerpunkt-Ressort, das sich Menschen und Projekten widmet, die nach Lösungen für die drängenden Probleme unserer Zeit suchen.
„Die Antwort“ stellt dabei, in Anlehnung an den sogenannten „lösungsorientierten Journalismus“, nicht einen Missstand in den Mittelpunkt der Berichterstattung, sondern einen Ansatz, das Problem zu lösen.
Zum Start geht „Die Antwort“ etwa der Frage nach, warum es Menschen so schwerfällt, im Alltag auf Wegwerfbecher zu verzichten und was umweltbewusstes Verhalten fördert, oder der Frage, ob das neue Verpackungsgesetz, das seit 1. Januar 2019 in Kraft ist, wirklich Gutes bewirkt. Eine bahrainische Menschenrechtsaktivistin berichtet, wie sie eine Online-Community für homosexuelle Jugendliche aufgebaut hat, die frei von Hass-Kommentaren ist.
Zu „Die Antwort“ angeregt hat ZEIT ONLINE der große Erfolg der Festivalreihe „Z2X“. Mehrmals im Jahr bringt die Redaktion bei „Z2X“ Menschen im Alter zwischen 20 und 29 zusammen, die sich je mit eigenen Ideen und Ansätzen „zur Verbesserung der Welt“ für die Teilnahme beworben haben. Mehr als 5000 Teilnehmende vernetzen sich mittlerweile über die Weltverbesserer-Community.
Inhaltlich verantwortlich für das neue Angebot sind Maria Exner, stellvertretende Chefredakteurin von ZEIT ONLINE, und Amna Franzke, die „Die Antwort“ neben ZEIT Campus Online als leitende Redakteurin betreuen wird.
„‘Die Antwort‘ wird nach Lösungsansätzen suchen, die effektiv und reproduzierbar sind. Und auch zeigen, wo die Grenzen einer Idee liegen“, erklärt Maria Exner das Konzept des neuen Schwerpunkts. „Es geht uns nicht um Wohlfühl-Journalismus.“