„Ich werde mit der Berühmtheit immer dümmer“: ZEIT WISSEN erweckt Albert Einstein durch ein fiktives Interview zum Leben
„Ich werde mit der Berühmtheit immer dümmer“, erklärt Albert Einstein (1879-1955) in der aktuellen Ausgabe von ZEIT WISSEN. Befragt durch seinen Biografen Jürgen Neffe „antwortet“ der bekannteste Wissenschaftler der Neuzeit aus seinen Schriften, Reden und aufgezeichneten Gesprächen. Die Themen reichen vom Alltag des Physikers über seine Haltung zu Israel, die Atombombe, die Sterbehilfe bis hin zum 100. Bauhaus-Jubiläum. Das fiktive Gespräch zeigt, wie aktuell Einsteins Gedanken größtenteils heute noch sind.
Gleichzeitig macht das Interview den privaten Albert Einstein greifbar, der als „Spätzünder“ galt und der als Ehemann scheiterte. Einstein sagt dazu: „Die Ehe ist der erfolglose Versuch, einem Zufall etwas Dauerhaftes zu geben, eine Sklaverei in kulturellem Gewande“. Und er betont weiter: „Ich bin ein ganz isolierter Mensch, obwohl mich jeder kennt. Aber es sind doch wenige, die mich wirklich kennen.“
Andreas Lebert, Chefredakteur von ZEIT WISSEN: „Schon nach wenigen Sätzen hat man den Eindruck, einem wirklichen Gespräch zu folgen. Am Ende ist man traurig, dass es Einstein nicht mehr gibt – und man versteht, warum er die Menschen schon immer berührt hat.“
Die aktuelle Ausgabe von ZEIT WISSEN erscheint am 12. Februar mit dem Titelthema „Ich kann auch anders. Schluss mit immer lieb. Wie man seinen Willen stärkt und einsetzt“. Gerne senden wir Ihnen für Zitierungen das komplette Interview zu.