ze.tt launcht „fax“: Open-Source-Anwendung erleichtert die Zusammenarbeit von Redaktionen und freien Journalisten
ze.tt, das junge Online-Magazin der ZEIT Verlagsgruppe, launcht das Tool „fax“. Die Open-Source-Anwendung hilft Redaktionen und freien Journalisten dabei, ihre Zusammenarbeit zu optimieren und ihre Kommunikation übersichtlicher zu gestalten. Das Tool ermöglicht es Freien, Themenvorschläge einzureichen, sie über ein Messenger-System mit Redakteuren zu diskutieren und den jeweiligen Status einzusehen. Sie können außerdem bei fax eigene Profile anlegen, um ihre Kompetenzen und Einsatzorte festzulegen. Redaktionen bietet fax die Option, Themenvorschläge intern zuzuweisen, die Auftragsvergabe klar nachzuvollziehen und gezielt Freie zu eigenen Themengesuchen zu finden.
Die Idee zu fax wurde von ze.tt entwickelt und gemeinsam mit der Digitalagentur Palasthotel umgesetzt, die Finanzierung stammt aus dem Digital News Initiative Fund von Google. fax kann von Redaktionen ab sofort kostenfrei in englischer Sprache auf GitHub heruntergeladen werden. Alle Infos finden sich unter www.ze.tt/fax.
Mark Heywinkel, stellvertretender Redaktionsleiter von ze.tt: „Die Zusammenarbeit mit freien Journalistinnen und Journalisten wird immer wichtiger für Medien, in der Praxis kommt es aber häufig zu Missverständnissen. E-Mails gehen unter, die Kommunikation läuft über mehrere Kanäle ab. Mit fax haben wir den Prototypen eines Tools entwickelt, mit dem Redaktionen und Freie ihre Zusammenarbeit strukturiert über einen Kanal ablaufen lassen können. Wir setzen fax ab jetzt bei ze.tt ein und freuen uns, wenn das Tool auch in anderen Redaktionen Verwendung findet.“
ze.tt ist das junge Online-Magazin des ZEIT-Verlags. Mit inspirierenden, informierenden und unterhaltenden Geschichten richtet sich ze.tt an Menschen zwischen 16 und Mitte 30. ze.tt will das Leben der Leserinnen und Leser und die Welt zum Positiven verändern und setzt sich für Gleichberechtigung, Feminismus und Inklusion ein.